Ali und Maxi sind beste Freunde, doch eines Tages streiten sie sich. Doch beide finden es doof zu streiten und so vertragen sie sich ganz schnell wieder. Anschließend versuchen sie herauszufinden, wieso sich Menschen eigentlich streiten und erfahren sogar, dass es dafür ganz verschiedene Namen, aber auch Gründe gibt und auch wenn viele Gründe doof sind, gibt es auch gute Gründe zu streiten.
Bevor mein Sohn dieses Buch gelesen hat, hat er viele Bücher für die empfohlene Lesestufe der zweiten Klasse gelesen, einfach weil ihn die Bücher interessierten, auch wenn er schon in der dritten Klasse ist. Dieses Buch wird ab der dritten Klasse empfohlen und tatsächlich sieht man den Unterschied direkt. Denn die Schrift ist deutlich kleiner als bei den anderen Büchern und dadurch befindet sich trotz des hohen Bildanteils auf vielen Seiten mehr Text.
Dennoch erschlägt es die Kinder, die nicht gerne oder viel lesen, nicht, da es auch einige Seiten voll mit Sprechblasen gibt und es somit einige Comicelemente beinhaltet. Auch das Thema des Buches ist anspruchvoller, da sich das Buch komplett um das Thema Streit dreht und sogar das Thema Krieg thematisiert wird. Ich finde es gut und wichtig, wie das Thema hier dargestellt wird.
Allerdings war der Plot für meinen Sohn tatsächlich etwas zu langweilig und es hat deswegen etwas gedauert bis er es gelesen hatte. Ich habe hier gemerkt, dass er dann doch eher ein Fan von Fantasy-, Science-Fiction- und Abenteuergeschichten ist. Dennoch hat er es zeitweise gerne gelesen, weil er sich in vielem wiedererkannt hat und anschließend auch viel darüber gesprochen hat, weswegen ich es dennoch sehr empfehlen kann.
Alles in allem können wir das Buch definitiv empfehlen. Nur das Thema hat nicht ganz den Geschmack meines Sohnes getroffen. Dennoch finde ich es gut und wichtig und für die dritte Klasse absolut gelungen dargestellt.
