Alex, Milo, Lea und Sam dürfen in den Ferien Alex’ Tante Jana im Forschungsinstitut besuchen. Diese arbeitet da als Roboter-Expertin. In einem Lagerraum finden die Kinder den ausrangierten Serviceroboter Moto-5. Zusammen beschließen sie ihn zu Hause zu reparieren. Alex’ Tante stimmt zu und erlaubt den Kindern den Roboter zu behalten, wenn sie ihn reparieren können. Gelingt es ihnen nicht, müssen sie ihn allerdings zurückgeben. Doch die Aufgabe ist gar nicht so einfach zu bewältigen.
Als dieser Auftakt bei uns ankam, hat mir mein Sohn das Buch fast aus der Hand gerissen. Denn das Thema war genau sein Fall. Schon beim Aufklappen bemerkte er dann, dass Alex so heißt wie er und auch genauso alt ist. Schon alleine das sorgte bei ihm für Begeisterungsstürme.
Zudem mag er die Illustrationen hier unglaublich gerne, zumal ihm der Illustrator schon in vielen seiner Lieblingsbücher begegnet ist. Dieses Buch für Erstleser*innen ist jedoch etwas anspruchsvoller als einige der anderen, die für die zweite Klasse empfohlen sind, weswegen ich es vielleicht eher für das Ende der zweiten Klasse empfehlen würde. Denn hier gibt es deutlich mehr Text als z.B. in dem Buch “Käpten Matz und der Riesenstrudel” und etwas schwerere Begriffe, die aber am Ende erklärt werden.
Dennoch ist es aber auch gut für Kinder der zweiten Klasse lesbar, da die Sätze und Kapitel kurz gehalten sind und der Bildanteil immer noch sehr hoch ist. Mein Sohn fand den Plot durchweg unterhaltsam, spannend und mochte besonders den Roboter sehr. Aber auch die Kinder gefielen ihm, da er sich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Schon jetzt freut er sich auf weitere Abenteuer mit den Robot-Kids.
Mein Sohn hat definitiv eine neue Lieblingsreihe, denn er liebt die Idee dahinter, aber auch die Umsetzung. Zudem gehört der Illustrator zu seinen liebsten Illustratoren und er war von dem Plot absolut gefesselt. Von uns gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.