[Rezension] “How To Find A Fallen Star” von Lily S. Morgan

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Carlsen Verlag.

Der Schwindel von Arlyn Dorell ist aufgeflogen und Special Agent Marlon Heaton konnte sie hinter Gittern bringen. Doch das Irrlicht weiß von einer unglaublichen Verschwörung die das Zusammenleben von Magics und Menschen für immer zerstören könnte. Außerdem trachtet jemand nach Arlyns Leben. Sie weiß sie muss Marlon von ihrem Wissen überzeugen, denn nur gemeinsam können sie das Schlimmste verhindern.

Nachdem der erste Band für mich ein echtes Highlight war, konnte ich diese Fortsetzung gar nicht erwarten. Arlyn befindet sich hinter Gittern und Marlon hat ihr keine Chance gegeben zu erzählen, was sie erfahren hat. Schnell wird klar, jemand möchte Arlyn loswerden, denn sie wird im Gefängnis vermehrt angegriffen. Schließlich treffen Arlyn und Marlon wieder aufeinander und nach und nach arbeiten sie wieder zusammen. Ich mochte die Dynamik zwischen dem Irrlicht und dem Dämon unglaublich gerne, zumal man hier viel über Marlons Hintergründe erfährt. Die Darstellung der Figuren war großartig.

Das Setting und das Worldbuilding konnten mich einmal mehr überzeugen. Denn die Darstellung der Magics finde ich grandios. Erlyn und Marlon müssen sich mit Intrigen und Geheimnissen herumschlagen und rechtzeitig die Wahrheit herausfinden. Doch das ist alles andere als leicht. So ist der Plot durchweg spannend.

Zudem mochte ich den Schreibstil sehr. Er ist sehr atmosphärisch und emotional, dabei fesselnd und einfach toll. Dank der gewählten Ich-Perspektive konnte ich mich wunderbar in Arlyn hineinversetzen und fühlte durchweg mit ihr mit. Allerdings ging mir am Ende alles zu schnell. Das Finale war für mich eher enttäuschend, weil der Showdown sehr kurz abgehandelt wurde und ich mir mehr erhofft hatte. Nichtsdestotrotz habe ich das Finale sehr gerne gelesen und kann die Dilogie empfehlen.

Wer nach einer spannenden Fantasygeschichte voller Ermittlungen und Geheimnisse sucht, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren. Ich mochte das Finale sehr, auch wenn mich der Showdown nicht ganz überzeugen konnte. Dafür gefiel mir der Rest aber umso mehr, sodass ich diese Dilogie definitiv empfehlen kann.

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