[Rezension] “Das Reich der Klingen- Realm Breaker 2” von Victoria Aveyard

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Penhaligon Verlag.

Corayne und ihre Gefährten sind noch längst nicht am Ende ihrer Reise angekommen. Zwar haben sie es geschafft eine der Spindeln aufzuspüren und zu verschließen, doch sie werden von den Leibwächtern des Königs von Ibal aufgegriffen und müssen sich einer neuen Gefahr stellen.

Zwar konnte mich der erste Band nicht so ganz von sich überzeugen, weil er meiner Meinung nach zu langatmig war, aber da die Geschichte Potenzial hat, war ich dennoch gespannt, wie es mit Corayne und ihren ungleichen Gefährten weitergeht. Doch leider konnte mich auch die Fortsetzung nicht ganz überzeugen, sodass ich unsicher bin, ob ich den finalen Band überhaupt lesen möchte.

Denn schon der Einstieg fiel mir schwer und ich hatte Probleme mich an die wichtigsten Geschehnisse aus dem ersten Band zu erinnern. Als Leser*in wird man einfach so wieder in die Geschichte hineingeschmissen. Zudem empfand ich den Plot erneut teils als sehr langatmig.

Dafür gefiel mir die Darstellung der Figuren sehr und ich mochte es, dass der Plot der aus fünf personalen Erzählperspektiven geschildert wurde, da man so einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten erhält. Die Autorin hat definitiv ein Händchen dafür facettenreiche Figuren zu erschaffen.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack zu detailreich, sodass sich die Autorin meiner Meinung nach in Nebensächlichkeiten verliert. Zeitweise musste ich mich überwinden das Buch überhaupt weiterzulesen. Dabei gab es einige Wendungen, die mir sehr gefielen und auch die Idee dahinter und das Worldbuilding fand ich gut, aber ich fürchte für mich ist die Reihe einfach nicht ganz das Richtige.

Leider konnte mich auch diese Fortsetzung nicht ganz überzeugen, sodass ich hier nur knappe drei Sterne vergebe. Mir ist die Reihe einfach zu langatmig, was mir leider den Lesespaß nimmt. Dennoch denke ich, dass sie viele Fantasyfans begeistern können wird. Nur für mich war es nicht das Richtige.

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