[Rezension] “Tokyo dreaming– Prinzessin im Rampenlicht” von Emiko Jean

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Izumi versucht alles um die perfekte Prinzessin zu sein, doch das fällt ihr unglaublich schwer. Immer wieder tritt sie in Fettnäpfchen und merkt, dass sie noch viel lernen muss. Doch als ihre Eltern endlich überlegen zu heiraten, verzichtet sie auf ihr eigenes Glück, denn nur so besteht die Chance, dass das Kaiserliche Hofamt die Hochzeit akzeptiert. Doch ist das wirklich der richtige Weg?

Schon der erste Band der Tokyo-Ever-After-Reihe hat genau meinen Geschmack getroffen und so war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich finde es so toll, dass Japan gerade zum Trendthema wird, weil ich immer schon gerne Bücher mit Japan als Setting gelesen habe, es aber sonst nur wenige davon gab.

Diese Fortsetzung konnte mich dann sehr schnell fesseln. Izumi versucht ihre Rolle als Prinzessin einzunehmen und ich konnte gar nicht anders als mit ihr zu fühlen. Denn obwohl sie glücklich sein könnte, immerhin ist sie frisch verliebt und ihre Eltern haben wieder zusammengefunden, werden ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt. Das Leben in Japan mit seinen Regeln und Traditionen und gerade am kaiserlichen Hof ist nicht einfach.

Zudem muss Izumi hier zuerst einmal herausfinden, was sie wirklich möchte. Doch um ihre Eltern glücklich zu sehen, verzichtet sie auf ihr eigenes Glück. Ich mochte die Figuren hier sehr gerne, auch wenn sich die Liebesgeschichte anders entwickelt als ich es mir gewünscht hätte, da es hier eine Dreiecksgeschichte gibt und ich kein Fan von solchen Liebesgeschichten bin.

Das Buch ist humorvoll und voller Emotionen und dank des angenehmen Schreibstils ließ es sich sehr schnell lesen. Der Plot wird hauptsächlich aus Izumis Ich-Perspektive geschildert, es gibt aber auch den einen oder anderen Zeitungsartikel, der das Buch perfekt ergänzt. Dennoch mochte ich den ersten Band etwas lieber, was wohl vor allem an der Liebesgeschichte lag. Izumis Entwicklung dagegen mochte ich sehr und auch das Ende gefiel mir alles in allem.

Zwar gefiel mir der erste Band besser, aber dennoch mochte ich auch die Fortsetzung. Das Setting trifft genau meinen Geschmack und auch die Figuren gefielen mir. Wer gerne Prinzessinengeschichten liest und Japan liebt, sollte sich diese Reihe meiner Meinung nach nicht entgehen lassen.

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