[Rezension] “A River of Royal Blood– Schwestern” von Amanda Joy

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Nachdem Eva sich geweigert hat ihre Schwester Isa im Kampf um die Krone zu töten, flieht sie aus Ternain. Mit dabei sind Aketo und einige ihrer Gefolgsleute, die ihr treu ergeben sind und natürlich Isa. Nur ist Isa gegen ihren Willen dabei. Eva möchte unbedingt den tödlichen Fluch brechen, doch dafür muss sie Isa vertrauen. Währenddessen versucht sie mehr über ihre Herkunft herauszufinden und ihr Volk zu befreien.

Da der erste Band für mich ein absolutes Highlight war, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung. Denn das Worldbuilding und die Entwicklungen im ersten Band fand ich grandios. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht fiel und der Plot zeitweise etwas langgezogen war.

Doch nachdem mir der Einstieg gelang, wurde das Buch zunehmend besser, auch wenn es meiner Meinung nach nicht mit dem ersten Band mithalten konnte. Einmal mehr konnte mich die Autorin mit der Darstellung der Magie und den verschiedenen Wesen des Buches überzeugen. Vor allem die Khimaeren haben es mir angetan.

Besonders spannend fand ich die Beziehung der beiden Schwestern, da man als Leser*in eigentlich nie weiß, wie sie es sich entwickeln wird und die Autorin mich hier immer wieder überraschen konnte. Hier werden verschiedene Handlungsstränge kombiniert, die dann am Ende ein stimmiges Ganzes ergeben.

Dank des angenehmen und atmosphärischen Schreibstils flogen die Seiten trotz des teils langgezogenen Plots beim Lesen nur so dahin. Dennoch hätte vor allem zu Beginn meiner Meinung nach mehr passieren können. Dafür gefiel mir das letzte Drittel aber umso mehr, denn dank der Entwicklung der Figuren und dem spannenden Plot voller grandioser Wendungen kommt dabei keine Langweile auf. Das Finale empfand ich dann als sehr stimmig, sodass mir diese Fortsetzung im Großen und Ganzen doch sehr gut gefallen hat.

Diese Fortsetzung konnte mich dank dem Worldbuilding und der Darstellung der Magie sehr gut unterhalten, auch wenn dieser Band meiner Meinung nach nicht ganz mit dem ersten Band mithalten konnte. Dafür war mir der Plot teils zu langgezogen, aber dennoch kann ich die Reihe Fantasyfans ans Herz legen und mochte vor allem das letzte Drittel sehr.

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