[Rezension] “Für den Wolf” von Hannah Whitten

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Blanvalet Verlag.

Im Königreich Valleyda ist es seit jeher vorherbestimmt, dass die zweite Königstochter dem Wolf im Wilden Wald geopfert wird. Dieses Schicksal ereilt die 20-jährige Red und das obwohl ihre Zwillingsschwester Neve das verhindern möchte. Doch in Red schwelt eine gefährliche magische Macht und der Wolf ist ganz anders als erwartet…

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, da ich Märchen-Adaptionen liebe. Bei dem Klappentext und dem Cover hatte ich an eine andere Version von “Rottkäppchen” gedacht, fand aber eher, dass die Geschichte in Richtung “Die Schöne und das Biest” ging. Das Setting rund um den Wilden Wald fand ich sehr gelungen, denn er ist düster und magisch und wurde sehr atmosphärisch dargestellt.

Allerdings konnte mich das Worldbuilding nicht wirklich überzeugen, denn alles ist undurchsichtig und oft fehlten mir die Erklärungen und so konnte ich die Zusammenhänge nicht verstehen. Auch empfand ich den Schreibstil als etwas holprig, sodass ich hier tatsächlich Schwierigkeiten hatte am Ball zu bleiben.

Die Liebesgeschichte und die Darstellung der Figuren war meiner Meinung nach okay, aber auch nicht überragend. Vieles empfand ich als zu vorhersehbar und auch wenn ich die Idee sehr gelungen fand, konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen. Tatsächlich habe ich lange überlegt, wie ich das Buch bewerte und da es einige Szenen gab, die ich wirklich mochte, habe ich mich hier für sehr knappe drei Sterne entschieden. Die Fortsetzung werde ich wohl eher nicht lesen.

Leider konnte mich dieser Auftakt nicht so recht überzeugen, obwohl ich die Idee mochte. Der Schreibstil erschien mir zu holprig und auch das Worldbuilding konnte mich nicht so recht überzeugen, weswegen ich persönlich das Buch nicht wirklich empfehlen kann.

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