[Rezension] “Cliffworth Academy – Between Lies and Love” von Jennifer Wiley

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Droemer Knaur Verlag.

Die Chance ein Stipendium für die Cliffworth Academy zu bekommen, sind gering. 14 College-Absolvent*innen haben es immerhin geschafft ins Sommerprogramm aufgenommen zu werden und können nun um einen der begehrten Plätze kämpfen. Vada McGowen und Macy Moore sind 2 der College-Absolvent*innen und obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen, stehen sie sich bald als Konkurrentinnen gegenüber, denn die Bewerber werden in zwei Gruppen eingeteilt und greifen zu immer härteren Methoden.

Da ich schon die vorherige Reihe der Autorin sehr mochte, war ich sehr gespannt auf diese neue Dilogie, die das Trendthema Dark-Academia aufgreift. Als Leser*in begleitet man abwechselnd Vada und Macy auf ihrem Weg, die beide sehr unterschiedliche Gründe haben, die Cliffworth Academy zu besuchen. Tatsächlich mochte ich die Dynamik zwischen den beiden aber gerade deswegen sehr. Die Liebesgeschichte erlebte ich eher als sanft und vorsichtig.

Zudem war der Konkurrenzkampf sehr spannend, aber auch erschreckend. Die Bewerber greifen hier zu teils sehr heftigen Mitteln um zu siegen. Denn nur die Gruppe die siegt, erhält das Stipendium. Allerdings empfand ich das Buch als ziemlich vorhersehbar, was mir etwas den Lesespaß genommen hat und weswegen es für mich kein völliges Highlight war. Dabei habe ich das Buch insgesamt sehr gerne gelesen. Denn es ist voller Lügen, Intrigen, Machtkämpfe, aber auch Liebe, Freundschaft und starken Emotionen.

Vada und Macy waren zwei Protagonistinnen, die ich sehr gerne mochte. Sie wurden authentisch dargestellt und hatten ihre Ecken und Kanten. Außerdem konnte ich mich dank des einfühlsamen Schreibstils und der gewählten Ich-Perspektive sehr gut in sie hineinversetzen. Das Ende bietet dann einen gelungenen Abschluss und ich denke, dass ich auch die Fortsetzung lesen werde.

Alles in allem mochte ich diesen Auftakt, auch wenn ich ihn zu vorhersehbar fand. Ansonsten empfand ich das Buch als spannend, emotional und die sanfte Liebesgeschichte als schön. Somit kann ich diesen Auftakt jedem Fan solcher Geschichten empfehlen.

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