[Rezension] “Zodiac 2- Soldiers of the Sun” von Lana Rotaru

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Seit Mexiko ist alles anderes. June muss sich dem Misstrauen der anderen Lunaris stellen und Phoenix ist verschwunden. Denn er ist nun ein Shadow und auch, wenn er behauptet, dass June ihm vertrauen kann, ist sie sich da nicht sicher. Außerdem lässt Jackson sie alles andere als kalt. Dennoch weiß June, dass sie die Shadows aufhalten muss.

Auf diese Fortsetzung und somit das Finale der Dilogie hatte ich mich sehr gefreut, da der erste Band für mich ein Highlight war. Ich liebe die Idee der Sternzeichen und welche Fähigkeiten die Lunaris haben. Zudem finde ich die Shadows als Widersacher sehr interessant. Allerdings hat es mir diese Fortsetzung schwer gemacht und ich brauchte mehrere Anläufe um das Buch überhaupt zu beenden.

Denn die Liebesgeschichte war überhaupt nicht mein Fall. Durch die Abwesenheit von Phoenix und sein Dasein als Shadow rückt die Liebesgeschichte zwischen ihm und June in den Hintergrund. Dafür fühlt sie sich von Jackson angezogen und auch, wenn das seine Gründe hat und die Liebesgeschichte zwischen den beiden eigentlich keine ist, fühlte sie sich doch echter an als die zwischen June und Phoenix.

Dabei ging mir Jackson mit seinem Verhalten auf die Nerven und es fehlten mir die Schlagabtäusche zwischen June und Phoenix. Auch der restliche Plot konnte mich nicht so sehr fesseln wie es beim ersten der Fall war. Denn es passiert gar nicht so viel. Dafür gibt es neue Erkenntnisse zu den Zusammenhängen und den einen oder anderen Plot Twist, der mich überzeugen konnte.

Die Darstellung der Figuren gefiel mir dafür sehr, auch wenn mich Jackson nervte, weil man merkt, dass die Autorin sich Gedanken zu den Eigenschaften der Sternzeichen gemacht hat und diese dann auch dementsprechend handeln lässt. Außerdem wurden sie facettenreich und interessant dargestellt. Mein Highlight war der Drache Drake, der auch hier wieder eine wichtige Rolle einnimmt.

Der Schreibstil konnte mich erneut in seinen Bann ziehen und dank der gewählten Ich-Perspektive konnte ich mich wunderbar in June hineinversetzen. Der Schreibstil war dann auch der Grund, weswegen ich das Buch nicht abgebrochen habe. Alles in allem fand ich das Buch zwar nicht schlecht, aber es hat meinen Geschmack leider nicht so richtig getroffen, weswegen ich hier auch nur knappe drei Sterne vergebe.

Ich wollte das Buch so gerne lieben, aber leider war die Liebesgeschichte nicht mein Fall. Dabei mochte ich die Idee und den Schreibstil sehr, aber ich habe tatsächlich mehrere Anläufe gebraucht um das Buch zu beenden. Dennoch denke ich, dass das Buch viele Leser*innen begeistern können wird. Nur für mich war es nicht ganz das Richtige.

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