Für Peter Parker ist sein Leben als Spider-Man alles andere als leicht. Denn obwohl er Verbrechen bekämpft, muss er weiter zur Schule gehen und sich mit alltäglichen Problemen herumschlagen. Außerdem bereitet ihm der Bösewicht Sandman Kopfzerbrechen, da er sich seltsam verhält. Peter ist klar, er muss der Sache auf den Grund gehen.
Als dieses Buch bei uns ankam, war mein Sohn Feuer und Flamme, denn er mag Spider-Man unglaublich gerne. Da das Buch ab zehn Jahren empfohlen wird und wir schon viele Bücher ab dem Alter gelesen haben, wollten wir es zusammen lesen. Der Einstieg gefiel uns dann noch sehr gut. Man erlebt einen jungen Spider-Man der versucht sein Privatleben mit seinem Superheldenleben in Einklang zu bringen, was alles andere als leicht ist.
Allerdings empfand ich die Zeitsprünge und Szenenwechsel als sehr anstrengend, weil sie doch immer sehr plötzlich kamen und mich tatsächlich aus der Geschichte rausgerissen haben. Der Plot an sich war aber unterhaltsam und teils spannend, allerdings hatte mein Sohn Probleme mit den ganzen wissenschaftlichen Themen im Buch und irgendwann aufgegeben, sodass ich das Buch alleine beendet habe und denke, dass die Altersempfehlung vielleicht doch etwas höher angesetzt werden sollte.
Peter ist auf jeden Fall ein sympathischer Protagonist, den man einfach mögen muss. Im Laufe des Buches wollte ich dann ebenfalls wissen, was hinter allem steckt. Der Schreibstil ist insgesamt angenehm zu lesen und so flogen die Seiten nur so dahin. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen und ich habe lange überlegt, wie ich es bewerten soll. Denn das Ende gefiel mir, aber für mehr als drei Sterne hat es hier leider nicht gereicht.
Eigentlich wollten mein Sohn und ich das Buch zusammen lesen, doch er hat irgendwann aufgegeben. Zudem empfand ich die Zeitsprünge und Szenenwechsel als anstrengend, sodass ich hier trotz des unterhaltsamen Plots nur eine mittelmäßige Bewertung vergeben kann. Dennoch mochte ich die Darstellung von Spider-Man und denke, dass das Buch viele andere Leser*innen mehr überzeugen können wird. Nur für uns war es nicht ganz das Richtige.
