[Manga-Rezension] Arina Tanemura- My Magic Fridays

 
 
 
Ai ist völlig verliebt in ihren Schwarm Mia, den sie jeden Freitag in der Bibliothek trifft. Deshalb liebt sie Freitage. Schon lange überlegt sie ihm ihre Liebe zu gestehen, doch dann funkt ihr ihr kleiner Cousin Nekota dazwischen, dem sie seit kurzem Nachhilfe gibt. Denn Nekota ist in sie verliebt und tut alles dafür, dass Ai ihn wahrnimmt.
 

Als großer Fan von Arina Tanemuras Werken war ich sehr gespannt auf ihren neuesten Manga, der nichts mit Fantasy (wie so viele vorige Werke) zu tun hat, sondern eine Liebesgeschichte im Alltag erzählt.

Ich liebe ihren Zeichenstil, der typisch für den Shojo-Bereich ist und bei dem die Charaktere übergroße Augen haben und alles sehr niedlich gezeichnet ist. Arina Tanemura liebt dabei Details, wie Rosen im Hintergrund und scheut nicht davor zurück auch die männlichen Charaktere erröten zu lassen, was ich immer sehr süß finde.
Allerdings sind die Proportionen der Charaktere sehr dünn, was vor allem bei dem Cover auffällt, aber auch im weiteren Verlauf ins Auge sticht. Das ist in Mangas aber nicht ungewöhnlich und gehört zu Arina Tanemuras Stil. Über die Jahre habe ich mich daran gewöhnt und es fällt mir kaum noch auf.

Wenn ich den Manga in einem Wort beschreiben müsste, würde mir das Wort süß einfallen. Der Plot ist oberflächig, aber süß und Ai ist mit ihrer schüchteren Art und ihrer Verliebtheit zu putzig, auch wenn es mich irrtiert, dass sie bei ihrem kleinen Cousin Herzklopfen kriegt und rot wird. Nekota verhält sich teilweise aber auch älter, als er wirklich ist. Beide Protagonisten sind gut dargestellt, nur aus Mia werde ich nicht schlau, denn er bleibt blass und eher im Hintergrund.

Die Dialoge sind einfach gehalten und ohne viel Anspruch zu lesen, aber durchaus unterhaltsam. Die geschrieben Absätze sind aus der Ich-Perspektive von Ai geschrieben, die sich zu Beginn einmal vorstellt, was typisch für Arina Tanemuras Mangas ist.

Das Ende bietet noch mal einen kleinen Cliffhanger, dennoch ist es eher ein anspruchloser Manga, der mich aber kurzzeitig unterhalten konnte, was wohl vor allem an Arina Tanemuras tollem Zeichenstil liegt.

“My Magic Fridays” ist eher ein anspruchsloser Manga, der nur kurzzeitig unterhalten kann und von dem man nicht zu viel erwarten sollte. Es ist ein typischer Shojo-Manga, der vor allem für junge Mädchen geeignet ist und eine oberflächige Handlung beinhaltet. Dennoch sind die Zeichnungen wunderschön und für zwischendurch ist der Manga ganz nett.

 

2 Replies to “[Manga-Rezension] Arina Tanemura- My Magic Fridays”

  1. Heyy ich bins wieder mal …. Meliii xD
    Also das Buch (Manga) habe ich schon gelesen, alle Teile und ich finde es sehr schön und wie du schon erwähntest, auch süß. *-*
    Ich liebe Mangas wie Romane und dies war einer der besten (und ich habe schon eine Menge Mangas gelesen :D), auch ich finde den Zeichenstil von Arina Tanemuras toll.
    Ps: Es ist ein Teil einer Reihe, aber glaube, dass es nur 3 Teile beeinhaltet. :D
    Ach und…. Ai und ihr kleiner Cousin kommen zsm xD, sie sind soooo putzig *-* und ich finde es gut, dass sich Ai sich nicht für Mia entschieden hat, sondern für ihren kleinen Cousin Nekota.>.<
    Ihr kleiner Cousin nimmt ihm Laufe der Geschichte an Größe zu, dadurch merkt man gar nicht mehr den Altersunterschied.
    Die Story gefällt mir eigt sehr gut und es ist weiterempfehlenswert :P ^-^
    Liebe Grüße
    Meli ^-^

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