[Rezension] “Der kleine Wichtel Toke” von Sylvie Gürtler

Seit Jahrhunderten kümmert sich der Wichtel Toke um die Waldbwohner und unterstützt zudem den Nikolaus und das Christkind. Eines Tages wird Tokes zu Hause zerstört und er sucht nach einer Bleibe. Deshalb wendet er sich an einen Jungen mit dem Namen Niklas. Doch die beiden dürfen sich nicht begegnen und so erscheint im Kinderzimmer eine Wichteltür. Dennoch entsteht schon nach kurzer Zeit eine besondere Freundschaft zwischen dem Menschenkind und dem Wichtel und eine magische Zeit beginnt.

Mein Sohn und ich lieben die Vorweihnachtszeit und da wir jeden Abend zusammen eine Geschichte lesen, war unsere Freude groß als dieses Buch bei uns ankam. Schon die Gestaltung gefiel uns sehr, da die Illustrationen mit viel Liebe gestaltet sind und wunderbar zu der Geschichte passen.

Allerdings finde ich die Altersempfehlung nicht ganz passend. Mein Sohn ist acht und meiner Meinung nach nun im perfekten Alter für dieses Buch. Denn die Sätze und Geschichten sind recht lang. Die Sätze sind eher verschachtelt und von der Sprache her nicht ganz einfach. Ich bin mit ziemlich sicher, dass jüngere Kinder so ihre Probleme mit dem Buch haben könnten, zumal es für jüngere Kinder einfach zu wenige Illustrationen gibt. Selbst meinem Sohn musste ich so einige Begriffe erklären.

Dennoch hat er diese Wichtelgeschichte geliebt und wir haben mit Tokes und Niklas Geschichte  viele schöne Vorlesestunden verbracht. Denn der Plot ist herzerwärmend und einfach schön zu lesen. Besonders die Figuren gefielen uns sehr, aber auch die Freundschaft die hier entsteht und die Botschaft dahinter war einfach toll. So können wir dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

Mein Sohn hat die Geschichte von Niklas und Toke sehr geliebt. Dennoch denke ich nicht, dass das Buch etwas für jüngere Kinder ist, da die Sprache nicht so ganz einfach ist. Für Kinder ab acht kann ich es aber definitiv empfehlen.

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