[Rezension] “The Witches of Silent Creek 1- Unendliche Macht” von Ayla Dade

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Impress/Carlsen Verlag.

Nach dem Tod ihrer Eltern begibt sich Helena zu ihrem Großvater nach Silent Creek. Schnell merkt sie, dass etwas mit der Stadt nicht stimmt und versucht mehr über die Herkunft ihrer Mutter zu erfahren. Als sie dann von Tyrael gerettet wird, findet sie heraus, dass dunkle Mächte wirklich existieren und Helena weiß, dass sie handeln muss.

Da ich Fantasygeschichten liebe, war ich sehr gespannt auf diesen Auftakt. Leider muss ich sagen, dass er mich nicht wirklich überzeugen konnte. Der Einstieg war unglaublich zäh und ich empfand die Geschichte als vorhersehbar. Dabei finde ich die hier dargestellte Astmophäre unglaublich toll.

Auch der Schreibstil hat seine Schwächen und wirkte auf mich etwas holprig. Es dauerte bis mich das Buch schließlich packen konnte. Der Plot wird aus den Perspektiven von Helena, Didre, Emille und Tyrael dargestellt, wobei mich die Perspektiven von Didre und Emille nicht wirklich fesseln konnten. Die beiden Figuren blieben zu blass dargestellt. Dafür mochte ich Helena und Tyrael umso mehr.

Die Idee dahinter gefiel mir im Großen und Ganzen und im Laufe des Buches kam dann immer mehr Spannung auf, auch wenn vieles für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt wurde. Tatsächlich habe ich lange überlegt, wie ich das Buch bewerten soll und habe mich schließlich für ganz knappe drei Sterne entschieden, da mich das Buch ab einem gewissen Punkt doch packen konnte. Ob ich die Fortsetzung lesen werde, weiß ich allerdings noch nicht.

Leider vergebe ich hier nur knappe drei Sterne, da das Buch für mich nicht ganz das Richtige war, auch wenn ich denke, dass es viele andere Leser*innen überzeugen können wird. Für mich gibt es deutlich spannendere Fantasygeschichten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert