Seitdem Sammy auf Proxima Centauri lebt, hat sich sein Leben drastisch verändert. Denn er geht auf eine Schule für Nachwuchsagentinnen und -agenten und tritt somit in die Fußstapfen seiner Eltern, die interstellare Geheimagenten sind. Auf einer Klassenfahrt wird das Schulraumschiff in ein Schwarzes Loch gezogen und so landen Sammy und seine Freunde am anderen Ende des Universums und zwar auf einem Planeten voller Weltraumschrott. Zusammen müssen sie unbedingt eine Lösung finden um wieder nach Hause zu kommen, was leider gar nicht so einfach ist.
Schon als mein Sohn zum ersten Mal von diesem Buch gehört hatte, wollte er es unbedingt lesen. Allerdings wussten wir nicht, dass es sich hierbei um einen zweiten Band handelt. Zum Glück fiel uns der Einstieg aber dennoch sehr leicht, weil zu Beginn die wichtigsten Geschehnisse des ersten Bandes dargestellt wurden und man somit die beiden Bücher auch wunderbar unabhängig voneinander lesen kann.
Mein Sohn mochte die Idee der Schule für Nachwuchagentinnen und -agenten und die Darstellung von Proxima Centauri sehr und war direkt gefesselt. Dank der zahlreichen Illustrationen und dem sehr ansprechendem Text konnte er das Buch auch in kürzester Zeit lesen und hatte viel Spaß dabei. Denn das ganze Buch ist spannend, abwechslungsreich und teils sehr humorvoll.
Dank der gewählten Ich-Perspektive konnte mein Sohn sich wunderbar in Sammy hineinversetzen und fieberte richtig mit ihm mit. Er mochte die Figuren generell sehr und besonders die Freundschaft zwischen Sammy und den anderen gefiel ihm. Denn sie können sich aufeinander verlassen. Das Ende ist dann in sich abgeschlossen und wirklich passend. Mein Sohn war absolut begeistert und möchte jetzt noch unbedingt den ersten Band davon lesen.
Wir können dieses Buch jedem Weltraumfan empfehlen. Dank der zahlreichen Illustrationen dürften auch Lesemuffel ihren Spaß an dem Buch haben. Mein Sohn fand es auf jedenfalls spannend, abwechslungsreich und sehr lustig, sodass er sich freuen würde, wenn noch mehr Bände erscheinen würden.