[Rezension] “Beinahe berühmt” von Rüdiger Bertram

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen bei Gulliver von Beltz & Gelberg.

Selim wurde beinahe ein Filmstar. Doch kurz vor Drehbeginn hat sich der Hauptdarsteller das Bein gebrochen und die Dreharbeiten werden abgesagt. Da natürlich alle von dem Film wissen, traut Selim sich nicht die Wahrheit zu sagen und verbringt ihre Tage alleine im Wald… bis sie auf Taylor trifft, der einmal Regisseur werden möchte.

Mein Sohn ist ein riesiger Fan von dem Illustrator des Buches und da das Buch auch sonst für ihn interessant klang, wollte er es unbedingt lesen. Und was soll ich sagen? Er hat die Geschichte geliebt und verschlungen. Beim Lesen hatte er unglaublich viel Spaß, hat gelacht und mitgefiebert.

Tatsächlich kann ich seine Begeisterung verstehen. Denn das Buch ist wirklich schön zu lesen. Als Selims Traum platzt, steht sie vor der Entscheidung, wie es weitergehen soll. Mein Sohn konnte sich wunderbar in sie hineinversetzen und auch, wenn ihr Weg mit der Situation umzugehen, vielleicht nicht der Richtige ist, findet sie dann doch am Ende eine Lösung, die ich gelungen fand. Außerdem mochte mein Sohn Taylor sehr gerne. Die beiden Figuren kommen sich im Laufe des Buches immer näher und mir persönlich gefiel die Dynamik zwischen ihnen sehr.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und so kann ich das Buch auch Kindern empfehlen, die vielleicht nicht so gerne lesen. Zudem gefiel uns die gewählte Ich-Perspektive sehr. Zwischendurch gibt es vereinzelte Illustrationen, die uns ebenfalls sehr gefielen. Alles in allem handelt es sich hierbei wirklich um ein tolles Buch über große Träume.

Mein Sohn hatte beim Lesen sehr viel Spaß. Denn das ganze Buch ist unterhaltsam, aber auch witzig und voller toller Momente. Wir können das Buch definitiv empfehlen und dank dem einfachen Schreibstil auch Kindern, die nicht so gerne lesen.

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