Tapios Schwester Aina hat besondere Fähigkeiten, doch damit ist sie zu Hause eine Außenseiterin. So begibt sich Tapios Familie auf eine Schiffsfahrt. Doch dabei verunglücken sie und Tapio und Aina landen auf einer vermeintlich einsamen Insel. Als sie mehr von der Insel sehen, stoßen sie auf eine Schule und zwar auf eine Schule für Kinder, wie Aina. Endlich ist Aina keine Außenseiterin mehr, doch wie passt Tapio in diese Schule voller magisch begabter Kinder?
Mein Sohn ist ein riesiger Fan der Manga-Stories und so war seine Freude groß als das Buch bei uns ankam. Mit großer Begeisterung begann er mit dem Lesen, zumal er die Geschichte von Anfang an fesselnd fand. Er konnte sich wunderbar in Aina hineinversetzen, die unter ihrer Fähigkeit leidet, aber auch in Tapio, der auf der Insel der Außenseiter ist. Der Anfang hat ihn emotional sehr mitgenommen, da Tapio und Aina ihre Eltern verlieren.
Die Darstellung der Figuren war absolut nach seinem Geschmack, denn sie sind vielfältig und interessant. Er mochte den Wechsel zwischen den Text- und Bildpassagen sehr, auch wenn ich persönlich den Text sehr klein geschrieben finde. Dank der großen Illustrationen, machte das meinem Sohn aber nichts aus. Der Schreibstil ist altersentsprechend und da er die Ich-Perspektive sehr mag, war auch das nach seinem Geschmack. Ein Teil des Buches ist als Logbuch verfasst und tatsächlich kommt hier der Humor auch nicht zu kurz.
Mein Sohn hat die Idee geliebt und fand es spannend herauszufinden, welche Magie die einzelnen Kinder haben. Zudem hat Tapio stets eine Garnele bei sich, die hier noch sehr wichtig wird. Es ist ein sehr abwechslungsreiches Buch, das so spannend geschrieben ist, das hier keine Langeweile aufkommt. Mein Sohn freut sich somit schon sehr auf die Fortsetzung.
Mein Sohn hat diesen Auftakt geliebt, zumal er die Mischung aus Illustrationen und Text sehr mag. Doch auch der Plot war nach seinem Geschmack, da hier keine Langeweile aufkommt. Von ihm gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.