
Als Feli nach Kitty-City zieht, hat sie ein Problem. Sie kann nicht lesen und schreiben. Sie versucht diese Tatsache zu verstecken, wodurch es immer wieder zu Missverständnissen und Problemen kommt. Dennoch gibt sie nicht auf und versucht sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. Zum Glück gibt es auch einige sehr liebe Stadtbewohner, sodass Feli nicht alleine ist.
Mein Sohn ist mittlerweile ein richtige Manga-Fan und so war seine Freude groß als dieser Manga bei uns ankam, zumal wir beide das Thema sehr wichtig finden. Zudem mochte mein Sohn Kitty-City, also eine Stadt voller sprechender Katzen, als Setting unglaublich gerne. Der Manga ist in westlicher Leserichtung verfasst, was gerade für die junge Zielgruppe ideal ist. So haben auch Leseanfänger und Lesemuffel ihre Freude an diesem Manga.
Der Zeichenstil ist zudem sehr süß und die Panelaufteilung absolut gelungen. Besonders die Zeichnungen der Katzen haben es meinem Sohn angetan, aber auch der Rest hat absolut seinen Geschmack getroffen, aber auch ich mochte sie sehr. Feli ist eine Protagonistin, in die sich mein Sohn sehr gut hineinversetzen konnte. Der Manga zeigt, wie schlimm es ist, wenn man nicht lesen und schreiben kann, aber auch, dass es nicht schlimm ist etwas nicht zu können.
Der ganze Manga ist farbig gehalten, was für einen Manga tatsächlich sehr ungewöhnlich ist, uns aber sehr gefiel. Es ist ein absolut niedlicher Manga, der uns überzeugen konnte. Mein Sohn hat ihn seitdem schon viele Male gelesen und schwärmt immer wieder von Felis Geschichte.
Wer nach einem süßen Manga für Leseanfänger sucht, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren. Mein Sohn und ich können diesen Manga sehr empfehlen, zumal das Thema hier sehr wichtig ist.