[Rezension] “Für Happy Ends gibt`s kein Rezept” von Kristen Proby

 
 

Addie führt zusammen mit ihren Freundinnen Riley, Mia, Kat und Cami das Trendresteraunt „Seduction“. Alles läuft wie geschmiert, doch es fehlt ihnen noch die perfekte Live-Musik fürs Wochenende. Addie versucht dafür den richtigen Musiker zu finden. Als dann tatsächlich der bekannte Rockstar Jake Knox Interesse daran hat, muss Addie nicht lange überlegen. Doch sie fühlte sich schon immer zu Rockstars hingezogen und so könnte Jake ihr Verhängnis werden.

Zu diesem Buch habe ich gegriffen, weil ich mal wieder auf der Suche nach einem Liebesroman war, der mich berühren kann, mit ganz viel Herz und Gefühl und ich muss sagen, dass es dafür genau das Richtige war. 

Hier fand ich besonders toll, wie die fünf Mädels zusammenhalten und das Resteraunt führen. Dieses Buch ist voller Freundschaft und Vertrauen, was wirklich schön zu lesen war. Außerdem mag ich die Protagonisten sehr, da sie realistisch und bodenständig ausgearbeitet sind und Jake nicht, wie ich es zuerst befürchtet hatte, der typische Bad-Boy und Rockstar ist. Er hat sich aus dem Rampenlicht zurückgezogen, aber ihm fehlt sie Musik und so arbeitet er für Addie und ihre Freundinnen. 

Die dadurch schnell aufkeimende Liebesgeschichte konnte mich wirklich berühren und mitreißen, auch wenn mir manchmal der Tiefgang fehlte. Wer erotische Szenen mag, kommt hier auch auf jeden Fall auf seine Kosten. Manchmal fand ich die Unterhaltungen zwischen Addie und Jake ziemlich oberflächig, aber doch unterhaltsam. Viele Probleme lösen sich von selbst. Dennoch ist es wirklich etwas fürs Herz. 

Der Schreibstil ist wunderschön zu lesen und ich mag es, wie die Autorin das “Seduction” und alles andere beschreibt. Sie schreibt mit sehr viel Gefühl und konnte mich emotional sehr bewegen. Der Plot wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Jake und Addie erzählt, was mir gut gefallen hat.

Das Ende war zwar vorhersehbar, aber wenn ich ehrlich bin, muss es für mich bei solchen Büchern auch so sein und so konnte ich das Buch mit einem guten Gefühl zuklappen. Das Ende hat allerdings auch einen Cliffhanger, durch den man erahnen kann, worum sich der zweite Band drehen wird.

“Für Happy Ends gibt`s kein Rezept” konnte mich berühren und mitreißen und so kann ich es jedem empfehlen, der etwas fürs Herz sucht und auch erotischen Szenen gegenüber nicht abgeneigt ist. Mich konnte es wirklich gut unterhalten.

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