[Rezension] “These Broken Stars- Sofia und Gideon” von Amie Kaufman & Meagan Spooner

Das Copyright vom Cover liegt beim Carlsen Verlag.

 

Sofia ist eine Hochstaplerin und Gideon ein Hacker. Beide haben nur ein Ziel, LaRoux aufzuhalten und so treffen sie durch einen Zufall aufeinander. Aber vertrauen können sie einander nicht. Als durch einen Spalt der Furor ausbricht, verstehen sie erst nach und nach, was LaRoux vorhat. Doch können sie seine Pläne überhaupt vereiteln?

 

Die “These Broken Stars”-Trilogie gehört zu meinen liebsten Reihen. Vor allem mag ich es, dass in jedem Band ein anderes Pärchen im Vordergrund steht, die Figuren aus den Vorbänden, aber dennoch irgendwann auftauchen und zusammen ein großes Ganzes ergeben. Die einzelnen Geschichten ergänzen sich, ergeben erst zusammen und am Ende ein stimmiges Gesamtbild und schließlich schließt sich der Kreis.
Auch das Science-Fiction-Setting mag ich sehr, weil alles toll dargestellt ist.

Hier begleitet man also zunächst Sofia und Gideon, wie sie einander näher kommen und LaRoux aufhalten wollen. Ich hätte nach dem Klappentext erwartet, dass Lilac, Tarver, Jubilee und Flynn früher im Buch vorkommen, doch es dauert bis Sofia und Gideon die vier kennenlernen. 
Der Plot zieht sich meiner Meinung zu Beginn auch etwas und nimmt erst ab der Hälfte so richtig an Fahrt auf. Dennoch ist das Buch spannend und gut lesbar, auch wenn ich manche Zusammenhänge, die Sofia und Gideon betreffen, schon lange vor ihnen verstanden habe, was ich etwas schade fand.

Die Protagonisten fand ich wieder sehr gut ausgearbeitet und jeder ist auf seine Art liebenswert. Sofia und Gideon sind noch einmal ganz anders als die anderen vier, was ich sehr gelungen finde. Dabei kann man beide zuerst schwer durchschauen, weil sie nichts von sich Preis geben, aber nach und nach wurden sie mir sehr sympathisch und auch die Liebesgeschichte mochte ich. Auch wenn ich sagen muss, dass mir Jubilees und Flynns Geschichte und auch die beiden als Figuren am besten gefallen haben.
An Sofia und Gideon hat mir besonders Sofias Einfallsreichtum gefallen, aber auch Gideons Loyalität.

Der Schreibstil ist gewohnt bildgewaltig und toll zu lesen. Beim Lesen fliegen die Seiten nur so dahin und ich hatte das Gefühl Seite an Seite mit Sofia und Gideon zu kämpfen. Alles ist emotional geschrieben und wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Sofia und Gideon erzählt, plus einige Zusatzszenen, die erst am Ende richtig Sinn ergeben.

Das Ende fand ich grandios und es gefiel mir wie alle sechs Protagonisten der drei Bücher zusammentreffen und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Ich habe mit den sechs mitgefiebert und gelitten und ich finde, dass das Ende alles wunderbar abrundet und so konnte ich das Buch mit einem guten Gefühl zuklappen.

 
“These Broken Stars- Sofia und Gideon” bietet einen gelungenen Abschluss und alle Fragen werden geklärt und jedes Puzzleteil findet seinen Platz. Ich haben es genossen die sechs Protagonisten in den drei Büchern auf ihrem Weg zu begleiten und kann diese Trilogie jedem empfehlen, der Bücher voller Emotionen liebt, aber auch einem Science-Fiction-Setting nicht abgeneigt ist.

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