Titel: Das göttliche Mädchen
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Verlag: Mira Taschenbuch im Cora Verlag (Mai 2012)
Sie sind nach Eden gekommen, weil es der Wunsch ihrer sterbenskranken
Mutter ist. Hier lernt Kate den attraktiven und stillen Henry kennen.
Seit der ersten Begegnung fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm
hingezogen. Er sieht so gut aus und scheint gleichzeitig so …
unendlich traurig zu sein.
Bald erfährt Kate, warum: Er ist Hades, der Gott der Unterwelt! Und er macht ihr ein unglaubliches Angebot: Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein geliebtes Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele für ein Winterleben stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.
Quelle: Verlag
Die Geschichte:
Dort angekommen passieren allerlei merkwürdige Dinge und Kate glaubt sich vieles nur eingebildet zu haben. Sie glaubt nicht ans Mystische und auch als Henry, der in Wahrheit Hades ist, ihr anbietet, ihre Mutter so
lange am Leben zu erhalten, dass sie sich richtig verabschieden kann,
glaubt sie erst nicht daran. Dazu muss sie 6 Monate ihres Lebens bei ihm verbringen und 7 Prüfungen bestehen. Nach und nach glaubt sie dann doch an das Unmögliche.
Allerdings kommen die Prüfungen heimlich und ohne Ankündigung.
Bis auf Kate und Henry sind die Protagonisten größtenteils etwas flach beschrieben, was aber beabsichtigt sein kann, da erst zum Schluss wirklich raus kommt, was es mit denen auf sich hat. Deshalb hat es mich nicht gestört. Kate und Henry sind dafür sehr detailliert und sympathisch dargestellt. Kate verliebt sich nach und nach in Henry und erfährt von seiner Vergangenheit mit Persephone und wie sehr er durch sie verletzt wurde. Kate kämpft darum, dass er glücklich wird. Generell opfert sie sich sehr, da sie es nicht ertragen kann, wenn noch jemand so leiden muss, wie sie es durch die Krankheit ihrer Mutter musste. Ihr schweres Schicksal und wie sie damit umgeht, hat mich sehr in den Bann gezogen.
Die Protagonisten machen das Buch zu dem, was es ist und sorgen für ein unvergessliches Lesevergnügen.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach und typisch für ein Jugendbuch. Erzählt wird die Geschichte als Er-Erzähler, so dass Kates, sowie Henrys Gefühle sehr gut und mitreißend erzählt sind. Teilweise ist der Schreibstil auch sehr emotional und hat mich direkt überzeugt.
Schöne Rezi. Jetzt bin ich umso gespannter auf das Buch :)
Liebe Grüße
Kate
Danke, ich wünsche dir viel Spaß damit. ;)