[Rezension] Josephine Angelini- Göttlich verliebt

 
 

Titel: Göttlich verliebt (Band 3)
 
Originaltitel: Goddess
Autor: Josephine Angelini
Genre: Jugendbuch (vom Verlag empfohlenes Alter: ab 14 Jahren)
Verlag: Dressler (März 2013)
ISBN: 978-3791526270
Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
Preis: 19,95 €


Kurzbeschreibung
Um zu verhindern, dass die
sterbliche Welt in die Hände der 12 unsterblichen Götter fällt, brauchen
Helen, Lucas und Orion neue Verbündete. Zugleich wächst Helens Macht
und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen
zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen? Und was wird aus
ihrem Kampf um die Liebe zu Lucas?
Quelle: Verlag


Die Handlung:

Die Götter sind frei und wandeln wieder auf der Erde. Und gleich wüten sie unbeherrscht und ein zweiter Trojanischer Krieg steht bevor. Helen und ihre Freunde versuchen das Schlimmste zu verhindern. Doch dann zeigt Helen immer mehr Fähigkeiten und weckt so das Misstrauen und die Angst ihrer Freunde. Sie möchte ihre Macht zwar für das Gute einsetzten, aber ist das wirklich möglich?
Und als hätte sie mit den Göttern nicht schon genug Probleme, fühlt sie sich immer noch zu Lucas hingezogen, obwohl sie ihn nicht lieben darf.

Meine Meinung:

Die Handlung des letzten Bandes der “Göttlich”-Reihe beginnt direkt nach den Geschehnissen des Vorbandes. Helen begibt sich in die Unterwelt, damit Zach ins Paradies kommt und muss sich dann der Bedrohung durch die Götter stellen.
 
Nachdem die Vorbände schon zu meinen Lieblingsbüchern gehören, musste ich natürlich auch diesen Band lesen. Ich muss zugeben, dass meine Erwartungen an den letzten dementsprechend hoch waren und ich Angst hatte, dass diese enttäuscht werden. Zum Glück ist das nicht der Fall. “Göttlich verliebt” hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Ich bin der Meinung, dass sich die Reihe von Band zu Band gesteigert hat.
Obwohl es schon lange her ist, dass ich Band zwei gelesen habe, war ich schnell wieder in dem Geschehen drin, da im Anhang die Götter und Namen ausgelistet sind und man sich daran orientieren kann.
 
Von der ersten Seite an beginnt das Buch spannend und bietet viele überraschende und teils auch schockierende Wendungen. Josephine Angelini schafft es die verschiedensten Emotionen beim Leser heraufzubeschwören und so hat mich das Buch bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
 
Wie auch in den Vorbänden gefällt mir besonders, wie stimmig die griechische Mythologie in die Haupthandlung eingebaut ist.
Auch die Dreiecksbeziehung zwischen Lucas, Helen und Orion nimmt neue Ausmaße an und wird so in die Handlung eingebaut, dass es diese gut ergänzt, aber nicht stört.
 
Nach und nach werden in dem Band die Verstrickungen und Hintergründe der Vorbände gelöst und das Buch gipfelt in einem spannenden und grandiosen Finale, dass ganz nach meinem Geschmack ist. Es sind zwar nicht alle Dinge geklärt und einiges bleibt der Fantasie des Lesers überlassen, aber dennoch gefällt es mir außerordentlich gut.
 
Die Protagonisten:   
Die Protagonisten habe ich schon seit dem ersten Band liebgewonnen. Man konnte von Band zu Band die Entwicklung der einzelnen Protagonisten mitverfolgen und hat einiges mit ihnen erlebt. So hat es mich gefreut die alten Protagonisten allen voran Helen, Lucas und Orion hier wieder zu sehen.
 
Vor allem Helen hat sich sehr stark verändert. Sie ist mittlerweile selbstbewusst und sich zusehends ihrer Macht bewusst.
Aber es gibt auch den einen oder anderen neuen Protagonisten, der mir schnell ans Herz gewachsen ist und die Handlung bereichert hat.
Einige Nebenprotagonisten konnten mich hin und wieder überraschen, was zu spannenden Wendungen führte.
Hier sind wirklich alle Protagonsiten außerordentlich liebevoll, facettenreich und authentisch ausgearbeitet, was viel zu meinem Lesevergnügen beigetragen hat.
 
Der Schreibstil:
 

Der Schreibstil ist, wie auch in den Vorbänden ausgesprochen ansprechend. Josephine Angelini schreibt sehr leicht und locker und kommt ohne zu viele abschweifende Erklärungen oder zu viele Details aus. Der Schreibstil ist durchweg spannend und schafft es beim Leser jegliche Emotionen hervorzurufen.

Die Handlung wird aus der Perspektive von Helen (personaler Erzähler) geschildert, was mir schon in den Vorbänden gut gefallen hat.

Das Cover/der Buchtitel:

Die Cover der Reihe sind nicht so wirklich nach meinem Geschmack, obwohl sie zusammen passen und ansprechend gestaltet sind. Generell mag ich nur noch wenige Cover, die ein Mädchengesicht zeigen, da es davon zu viele gibt und es nichts besonderes ist. Das Originalcover gefällt mir somit viel besser.
Der Titel passt sehr gut zum Inhalt und zu der Reihe und hat somit Wiedererkennungswert.

Fazit: 
Mit “Göttlich verliebt” hat sich Josephine Angelini im Vergleich zu den Vorbänden noch einmal gesteigert. Es bietet dem Leser ein grandioses Finale, dass viele Emotionen hervorruft, ist durchweg spannend und überzeugt durch facettenreiche Protagonisten und einer tollen Handlung.
Ich mag vor allem die griechische Mythologie, die hier aufgegriffen wird. 

3 Replies to “[Rezension] Josephine Angelini- Göttlich verliebt”

  1. Schöne Rezi :)
    Ich freue mich schon riesig,wenn ich es endlich lesen kann :D
    Muss gerade ein anderes Buch lesen, aber nach deiner Rezi würde ich am liebsten gleich mit Göttlich verliebt anfangen xD

    Lg Quynh

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