[Rezension] “Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels” von Maggie Stiefvater und Jackson Pearce

 
Das Copyright vom Cover liegt beim Heyne Verlag.

Pip liebt jegliche Art von magischen Tieren, nur von Einhörnern will sie eigentlich nichts mehr wissen. Denn sie hat eine besondere Gabe. Sie kann mit den magischen Tieren reden und sie antworten ihr. Nur leider glaubt der neunjährigen niemand und als sie beim Schulprojekttag auf ein Einhorn hört, geben alle ihr die Schuld für das Chaos, das durch die Einhörner entstanden ist. Deshalb soll sie den Sommer über zu ihrer Tante Emma, was Pip eigentlich gar nicht so schlimm findet. Denn ihre Tante leitet eine Artzpraxis für magische Tiere.
Doch als die Fussels auftauchen und alles in Brand stecken, da sie immer wieder Feuer fangen, droht ein erneutes Chaos und Pip versucht zusammen mit ihrem neuen Freund Thomas eine Lösung zu finden.

 

Da ich ein riesiger Fan von Maggie Stiefvaters Werken bin und auch ein Buch von Jackson Pearce sehr mochte, konnte ich nicht wiederstehen dieses Kinderbuch zu lesen. Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe, denn es ist ein lustiges und fantasievolles Werk, das nicht nur Kinder unterhalten kann.
Es spielt in einer Welt in der es magische Tiere gibt, angefangen bei Einhörnern bis hin zu seltsamen Smaragd-Tauchenten und noch viel mehr. Es sprüht vor Ideen und Witz. 
Vor allem die Dialoge zwischen Pip und den magischen Tieren konnten mich unterhalten, aber auch der Plot an sich ist süß und unterhaltsam.

Es beginnt mit dem Schulprojekttag bei dem Pip auf ein Einhorn hört und sie merkt, dass die Einhörner ganz schön eingebildet sind, was zu einem gewaltigen Chaos führt. Danach verbringt sie den Sommer bei ihrer Tante und freundet sich mit Thomas an, der wirklich gegen alles allergisch ist. Als die Fussels auftauschen, wird es sogar richtig spannend. Denn die Fussels sind kleine pelzige Wesen, die sich immer von selbst entzünden und damit alles in Brand stecken. Und Pip versucht ihnen zu helfen.
Neben den Fussels darf sie sich aber auch noch mit einem Einhorn herumschlagen, das vor allem Angst hat und mit vielen anderen magischen Wesen, die nur sie hört.

Mit dabei hat Pip immer ihr Lieblingsbuch ein Handbuch für magische Tiere, das sie immer wieder ergänzt. Manche Zeichnungen aus dem Buch mit ihren Ergänzungen sind auch in diesem Buch abgedruckt und wurden von Maggie Stiefvater gezeichnet. Das bietet eine wunderbare und unterhaltsame Ergänzung zum Rest.

Pip und Thomas waren mir gleich sympathisch und es ist toll, wie schnell die beiden Freunde werden. Für ein Kinderbuch sind sie außerordentlich gut ausgearbeitet und haben beide so ihre Probleme, was ich sehr authentisch finde. Thomas allergische Reaktionen auf die magischen Tiere waren für mich ein Highlight, denn nie wusste man, was nun mit ihm passiert, da er auch mal einfach wie ein Luftballon in die Luft steigen konnte, da man auf magische Tiere anders reagiert als bei normalen Allergien.

Der Schreibstil ist ebenfalls klasse und konnte mit viel Witz und Spannung die Geschichte rund um Pip und die Fussels erzählen. Alles wird aus Pips Ich-Perspektive geschildert und der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen.

Auch das Ende konnte mich überzeugen und so bietet “Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels” ein tolles und magisches Abenteuer für Groß und Klein.

 
“Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels” ist ein fantasievolles und tolles Buch voller Magie und Witz, das ich einfach nur empfehlen kann.

4 Replies to “[Rezension] “Pip Bartlett und die magischen Tiere- Die brandgefährlichen Fussels” von Maggie Stiefvater und Jackson Pearce”

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