Zoe hat komplett ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß weder wie sie an den Fluss gekommen ist, noch woher sie ihre Kopfverletzung hat. Als Elias sie findet bringt er sie ins Krankenhaus. Dort hofft sie etwas über sich zu erfahren, denn sie weiß nicht einmal mehr wie sie heißt oder wer ihre Familie ist…
Als ich zum ersten Mal von dem Buch gehört hatte, wurde ich direkt neugierig. Die Idee Illustrationen mit einem Buch zu kombinieren finde ich extrem spannend und unterhaltsam. Allerdings muss ich sagen, dass es mir bei manchen Seiten zu viel wurde, weil ich den Text dort nur schwer lesen konnte.
Bis auf diese wenigen Seiten fand ich die Illustrationen aber genial
und sehr passend. Sie sind als Bleistiftzeichnung angelegt und machen
den ganzen Plot noch intensiver.
Bis auf diese wenigen Seiten fand ich die Illustrationen aber genial
und sehr passend. Sie sind als Bleistiftzeichnung angelegt und machen
den ganzen Plot noch intensiver.
Denn wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich es als intensiv bezeichnen. Es beginnt nachdem Zoe aufwacht und nichts mehr weiß. Elias findet sie und ab da versucht sie herauszufinden, wer sie eigentlich ist.
Unbewusst fängt sie an zu zeichnen und verarbeitet somit alles und
ihr Unterbewusstsein bringt durch die Zeichnungen nach und nach so
einiges zu Tage.
Unbewusst fängt sie an zu zeichnen und verarbeitet somit alles und
ihr Unterbewusstsein bringt durch die Zeichnungen nach und nach so
einiges zu Tage.
Dadurch, dass alles aus Zoes Ich-Perspektive geschildert wird ist das Buch sehr emotional und stellt Zoes Amnesie eindrucksvoll da. Allerdings finde ich Zoes Verhaltensweisen und auch die Verhaltensweisen vom Pfleger Niklas unrealistisch. Leider kann ich hier nicht genau verraten, was ich so
unrealistisch finde, denn dann würde ich zu viel verraten.
Allerdings kann ich sagen, dass Niklas unprofessionell handelt, viel
zu viel Zeit mit Zoe verbringt, obwohl der Krankenhausalltag so etwas
eigentlich nicht zu lässt. Außerdem glaube ich nicht, dass Zoe so
behandelt werden würde, wie sie es hier wird.
unrealistisch finde, denn dann würde ich zu viel verraten.
Allerdings kann ich sagen, dass Niklas unprofessionell handelt, viel
zu viel Zeit mit Zoe verbringt, obwohl der Krankenhausalltag so etwas
eigentlich nicht zu lässt. Außerdem glaube ich nicht, dass Zoe so
behandelt werden würde, wie sie es hier wird.
Und auch die leichte Dreiecksgeschichte, die durch Niklas und Elias vorprogrammiert ist, ist einfach nichts für mich. Ich mag so etwas einfach nicht und so ist das für mich immer ein Kritikpunkt. Außerdem wurde ich aus keiner der Figuren so richtig schlau, auch wenn mir Zoe an sich sympathisch war.
Der Schreibstil ist sehr direkt, mit teils sehr kurzen Sätzen und eindringlichen Worten und dabei leicht und locker gehalten, so dass es zu Zoe und dem Plot passt. Er konnte mich auf jeden Fall überzeugen.
Trotz meiner Kritik konnte das Buch aber auf mich einen unglaublichen Sog ausüben, so dass ich es in eins durchgelesen habe. Es ist fesselnd und faszinierend und das Ende ist wirklich fies, da es mit einem Cliffhanger endet, der es in sich hat.
„Wenn du vergisst“ konnte mich zwar nicht völlig überzeugen, aber dennoch bin ich gespannt auf die Fortsetzung. Manches fand ich nicht realistisch, aber dennoch entwickelte das Buch einen unglaublichen Sog auf mich.