[Rezension] “Die Chroniken von Alice- Dunkelheit im Spiegelland” von Christina Henry

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Penhaligon Verlag.

Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice’ Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt … Ein unverzichtbares Buch für alle »Alice«-Fans!

Quelle: Penhaligon Verlag

Eigentlich lese ich nicht gerne Kurzgeschichten, aber da ich diese Reihe sehr mag, war ich gespannt darauf mehr über die einzelnen Figuren zu erfahren und da war dieser Zusatzband perfekt. Die Idee “Alice im Wunderland” völlig neu zu interpretieren und das auf eine brutale und sehr skurrile Art, war schon in den Vorbänden nach meinem Geschmack.

Die vier Kurzgeschichten, die hier enthalten sind, sind sehr unterschiedlich. In der einen erfährt man mehr über Hatchers Vergangenheit als Nicholas. In einer anderen erfährt man Geheimnisse von Alice und selbst die Schwester von Alice, bekommt hier ihre Kurzgeschichte. Doch hauptächlich dreht sich dieses Buch um die Zukunft von Alice und Hatcher und bildet somit einen guten Abschluss dieser Reihe.

Allerdings empfand ich diesen Band als ruhiger und nicht jede Kurzgeschichte konnte mich komplett fesseln, obwohl die Autorin ihrem Stil treu bleibt. Schön finde ich es aber, dass hier die letzten offenen Fragen geklärt werden und ich so mit der Geschichte perfekt abschließen konnte, auch wenn mir die Figuren fehlen werden. Sie sind besonders und gerade durch ihre Fehler mochte ich sie. Diesen Zusatzband kann ich jedem Fan der Reihe ans Herz legen, denn ich finde er lohnt sich.

Die Autorin bleibt hier ihrem Stil treu und wer die Reihe mochte, wird auch die Kurzgeschichten mögen. Ich finde es toll, dass hier die letzten offenen Fragen geklärt werden und man so perfekt mit der Geschichte abschließen kann.

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