Daniel und Six lieben sich über alles, nur kann Six nicht mit dem Wissen leben, dass sie ihr Kind zur Adoption freigegeben hat. Das verändert sie zusehends, sodass Daniel beschließt Kontakt zu den Adoptiveltern des Kindes aufzunehmen, denn nur so hat seine Liebe zu Six noch eine Chance.
Da ich “Finding Cinderella” und “Was perfekt war” sehr mochte, war ich sehr gespannt auf diese Kurzgeschichte, zumal die Thematik mir sehr gefiel. Es macht aber definitiv Sinn “Finding Cinderella” und “Was perfekt war” zuvor zu lesen, da man sich sonst spoilert und diese Kurzgeschichte zudem die Geschichte von Daniel und Six nach den Geschehnissen dieser beiden Bücher erzählt. Ich habe jetzt schon einige sehr negative Rezensionen gelesen und ich kann verstehen, dass viele diese Kurzgeschichte zu teuer finden und enttäuscht waren.
Für Fans von “Finding Cinderella” und “Was perfekt war” ist diese Kurzgeschichte aber dennoch meiner Meinung nach lesenwert, denn die Autorin beschreibt so echt und emotional die Gefühle von Six und die Probleme, die Daniel hat. Sie hat einfach ein Händchen dafür überzeugende Protagonisten mit echten Problemen zu erschaffen. Zudem mochte ich es, dass das Buch aus Daniels Ich-Perspektive geschildert wurde.
Ich konnte mich wunderbar in die beiden hineinversetzen und finde, dass dieses Buch eine perfekte Ergänzung zu den anderen beiden Büchern bildet. Zumal der Schreibstil gewohnt großartig ist. Zwar hätte ich mir eine etwas längere Geschichte gewünscht, aber in dieser Kurzgeschichte steckt eigentlich alles, was wichtig ist und so habe ich das Lesen sehr genossen und dabei eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt.
Für diese Kurzgeschichte vergebe ich sehr, sehr gute vier Sterne. Denn die Autorin hat ein Händchen dafür authentische Protagonisten mit echten Problemen zu erschaffen. Dieses Buch sorgte bei mir für eine Achterbahnfahrt der Gefühle.