In jedem Menschen gibt es Gefühle und manchmal spielen sie verrückt. Gerade die Wut macht es einem nicht leicht, dabei ist sie doch so wichtig. Nachdem der kleine Junge schon seine Angst kennenlernen durfte, lernt er nun die Wut näher kennen und erfährt, wofür sie gut sein kann.
„Du bist also meine Angst?“ gehört für meinen Sohn und mich zu unseren wichtigsten Kinderbüchern und so war unsere Freude groß als “Wut, wofür bist du denn gut?” bei uns ankam. In diesem Kinderbuch dreht sich alles um das Thema Wut und mit vielen wundervollen Illustrationen, wird dem Leser*in das Thema näher gebracht.
Mein Sohn hat sich in dem Buch oft wiedererkannt und wir sprachen beim Lesen viel über das Thema und wann er sich ganz ähnlich gefühlt hat, wie der kleine Junge, der hier auf seine Wut trifft. Kindern fällt es nicht immer leicht die eigenen Gefühle in Worte zu packen, doch mit Hilfe von diesem Buch wird es definitiv leichter.
Ich habe die gemeinsame Lesezeit sehr genossen und finde die Darstellung der Gefühle und wie sie in unserem Inneren leben ganz besonders schön. Zudem zeigt dieses Buch auch, wie man die Wut sinnvoll nutzen kann und was passiert, wenn man dem Grund der Wut nicht auf die Schliche kommt.
Und das alles auf eine kindgerechte und einfühlsame Art. Der Schreibstil passt zudem zu der gedachten Altersgruppe und so kann ich diese Fortsetzung wirklich jedem ans Herz legen, denn selbst als Erwachsener kann man noch etwas über seine Gefühle lernen.
Wir können dieses Kinderbuch rund um das Thema Wut mehr als empfehlen, denn nicht nur die Illustrationen sind ein Highlight, sondern auch der Inhalt. Wir haben dabei viel über das Thema Gefühle gesprochen und waren nach dem Lesen mehr als begeistert.