[Rezension] “Sense of Danger” von Jennifer Estep

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Piper Verlag.

Als Mitarbeiterin der Regierung arbeitet Charlotte Locke in der “Sektion 47”. Ihre Aufgabe ist es Lügen und seltsame Vorkommnisse zu entdecken, damit Menschen mit paranomalen Fähigkeiten aufgehalten werden können. Als Analystin hat sie eigentlich einen Schreibtischjob. Doch dann hat es jemand auf ihr Leben abgesehen und von jetzt auf gleich befindet sie sich mitten im Geschehen und muss ausgerechnet Special Agent Desmond vertrauen, der ebenfalls seine Geheimnisse hat.

Ich muss gestehen, dass ich ein riesiger Fan von Jennifer Esteps Büchern bin und so waren sowohl meine Erwartungen als auch meine Vorfreude groß. Schon der Beginn war nach meinem Geschmack, da man als Leser*in viel über Charlottes Arbeit und die Fähigkeiten der paranomalen Menschen lernt. Mir gefiel besonders die Mischung aus einer Agenten- und einer Fantasygeschichte, doch auch auf der Beziehungsebene passiert viel.

Wie es für die Autorin typisch ist, gibt es hier auch eine Liebesgeschichte, die mich einmal mehr komplett überzeugen konnte. Ich mochte es, wie sich die Figuren langsam und authentisch näher kommen und sich nach und nach vertrauen. Zudem hat die Autorin ein Händchen dafür vielschichtige Figuren zu erschaffen und besonders Charlotte mochte ich, da sie so viel mehr kann als sie zuerst zeigt. Neben den Protagonisten gefiel mir auch die Darstellung der Antagonisten sehr und so kommt hier zu keiner Zeit Langeweile auf.

Der Schreibstil ist emotional und absolut fesselnd. Beim Lesen flogen die Seiten dahin und ich mochte gar nicht aufhören, da ich mit den Figuren mitfiebern konnte und das Buch durchweg spannend ist. Die Autorin kann nicht nur actionreiche Szenen perfekt beschreiben, sondern auch ruhigere in denen die ganze Charakterentwicklung zum Tragen kommt. Der Plot wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Charlotte und Desmond geschildert, was mir ebenfalls sehr gefiel.

Zudem gibt es so einige Plot Twists, die es in sich haben und auch wenn es hier das eine oder andere Klischee gibt, war das Buch doch absolut nach meinem Geschmack. Ich hoffe sehr, dass auch der zweite Band übersetzt werden wird, auch wenn ich sagen muss, dass das Ende recht abgeschlossen und zufriedenstellend ist.

Für mich war “Sense of Danger” ein absolutes Highlight. Ich liebe den Genremix und die Darstellung der Figuren sehr. Beim Lesen flogen die Seiten nur so dahin und viel zu schnell hatte ich Charlottes und Desmonds Geschichte auch schon beendet. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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