[Rezension] “Das letzte Einhorn” von Peter S. Beagle

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen bei Klett-Cotta.

Als das letzte Einhorn merkt, dass es keine anderen Einhörner mehr gibt, ist es besorgt und so beschließt es nach anderen Einhörnern zu suchen. Auf seiner Reise trifft es auf den Zauberer Schmendrick und die Räuberbraut Molly Grue. Schließlich findet es heraus, was mit den anderen Einhörnern geschehen ist und beschließt zu handeln, denn Einhörner müssen frei sein…

“Das letzte Einhorn” gehörte für mich als Kind zu Weihnachten dazu, weil jedes Jahr der Film im Fernsehen lief. Schon lange wollte ich das Buch dazu lesen und endlich habe ich mir diesen Wunsch erfüllt. Schon der Einstieg gefiel mir sehr und ich fühlte mich direkt in meine Kindheit zurückversetzt. Dank des poetischen Schreibstils war ich direkt verzaubert und genoss jede einzelne Seite.

Ich mochte besonders die Darstellung des Einhorns, das einerseits wunderschön ist, aber andererseits auch sehr einsam und verletzlich. Der Wunsch nach Freiheit ist hier auf jeder einzelnen Seite spürbar und auch das Worldbuilding mochte ich sehr. Als Leser*in erlebt man eine zauberhafte Welt, voller Magie und der Liebe zur Natur.

Auch die Darstellung der Figuren gefiel mir, denn besonders Schmendrick und Molly Grue sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie wurden authentisch und mit viel Liebe zum Detail dargestellt. Mich konnte dieses Buch komplett in seinen Bann ziehen. Denn ich empfand es als spannend, sehr instensiv und emotional, sodass ich froh bin es endlich gelesen zu haben.

Für mich war “Das letzte Einhorn” ein echtes Highlight. Ich finde es ist eine zeitlose Fantasygeschichte, voller Magie und besonderen Momenten. Ich kann dieses Buch jedem Fantasyfan ans Herz legen und werde definitiv auch die Fortsetzung lesen.

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