[Rezension] “Immortality- Eine Liebesgeschichte” von Dana Schwartz

Das Copyright und die Bildrechte vom Cover liegen beim Loewe Verlag.

Lady Hazel Sinnett wünscht sich nichts sehnlicher, als das Jack überlebt hat und eines Tages zu ihr zurückkehrt. Doch da sie nichts über sein Schicksal erfährt, behandelt sie weiterhin fleißig Patienten und versucht stets besser zu werden. Als für sie alles verloren scheint, bekommt sie einen ganz besonderen Auftrag, denn sie soll die Leibärztin der kranken Prinzessin Charlotte werden. Am Königshof muss sie sich nicht nur um die kranke Prinzessin kümmern, sondern auch mit Lügen und Intrigen zurechtkommen…

Da ich den ersten Band rund um Lady Hazel Sinnett, die ihrer Zeit weit vorraus war und dem Totengräber Jack sehr geliebt hatte, einfach weil es mal etwas anderes war, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Diese Dilogie ist definitiv mal etwas anderes und da ich so etwas sehr mag und auch das Setting meinen Geschmack getroffen hat, kann ich sie auf jeden Fall empfehlen. Allerdings gefiel mir dieser zweite Band nicht ganz so gut wie der erste.

Meiner Meinung nach hat er seine Längen und zeitweise fehlte mir das große Ganze, das Hazel irgendwie aus den Augen verliert. Dafür fand ich den Club der Todesgefährten, der hier eine besondere Rolle einnimmt unglaublich spannend. Denn in diesem Buch gibt es noch so einige interessante Wendungen, die mich begeistern konnten.

Der Schreibstil ist erneut sehr atmosphärisch und fesselnd. Ich konnte mich sehr gut in Hazel hineinversetzen und fieberte durchweg mit ihr mit. Sie muss hier einiges durchmachen, doch verfolgt ihren Traum Menschen zu helfen und als Chirurgin zu arbeiten stets weiter, wofür ich sie bewunderte. Sie ist eine Protagonistin, wie ich sie mag.

Das Ende konnte mich dann tatsächlich überraschen, sodass diese Dilogie meiner Meinung nach wirklich zu einem gelungenen Abschluss kommt, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Insgesamt habe ich diese Fortsetzung sehr gerne gelesen und hoffe auf weitere Bücher der Autorin.

Zwar konnte mich der erste Band etwas mehr begeistern, dennoch mochte ich auch die Fortsetzung sehr und kann die komplette Dilogie definitiv empfehlen, zumal sie einfach mal etwas anderes ist und Hazel eine Protagonistin ist, die ihrer Zeit vorraus war, was ich persönlich sehr mag.

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