Der Londoner Polizist Nick Belsey gerät durch eine zufällig entstandene Verfolgungsjagd in ein Netzwerk alter Bunker, welches sich in weiten Teilen unter London befindet. Als er seine Freundin dorthin zu einem romantischen Rendevous mitnehmen möchte, wird diese von einem Fremden entführt. Da Belsey selbst kein unbeschriebenes Blatt für seine Kollegen darstellt, verschweigt er die Beziehung und nimmt seine eigenen Ermittlungen auf, die ihn immer weiter in Geschichten von Staatsgeheimnissen, Spionen, Rachegeschichten und anderen Hinterlassenschaften des kalten Krieges führen.
Die
Geschichte um den Polizisten Nick Belsey ist zwar gut durchdacht und
sicher auch gut nachrecherchiert was die geschichtlichen Fakten
angeht (vermute ich mal – klingt jedenfalls sehr danach), kommt aber
leider als Erzählung nicht so spannend rüber wie gewollt. Die Story
kam mir leider unnötig in die Länge gezogen vor, besonders wenn
Belsey alle möglichen Punkte in London abfährt. Immer wieder wird
von Orten in London berichtet, die man als Nicht-Londoner wohl eher
nicht kennt. Dies hat mir leider beim Hören die Spannung oftmals
etwas zunichte gemacht.
Geschichte um den Polizisten Nick Belsey ist zwar gut durchdacht und
sicher auch gut nachrecherchiert was die geschichtlichen Fakten
angeht (vermute ich mal – klingt jedenfalls sehr danach), kommt aber
leider als Erzählung nicht so spannend rüber wie gewollt. Die Story
kam mir leider unnötig in die Länge gezogen vor, besonders wenn
Belsey alle möglichen Punkte in London abfährt. Immer wieder wird
von Orten in London berichtet, die man als Nicht-Londoner wohl eher
nicht kennt. Dies hat mir leider beim Hören die Spannung oftmals
etwas zunichte gemacht.
Die
Story schleppt sich so leider recht träge von Punkt zu Punkt und
wird erst spät gegen Ende etwas interessanter.
Story schleppt sich so leider recht träge von Punkt zu Punkt und
wird erst spät gegen Ende etwas interessanter.
Das
Charakterdesign ist sehr klischeehaft. Belsey erfüllt das Bild des
ausgebrannten Cop wunderbar, macht ihn dadurch aber auch
vorhersehbarer. Die weiteren Charaktere sind dagegen
abwechslungsreich und überraschen das ein oder andere Mal.
Charakterdesign ist sehr klischeehaft. Belsey erfüllt das Bild des
ausgebrannten Cop wunderbar, macht ihn dadurch aber auch
vorhersehbarer. Die weiteren Charaktere sind dagegen
abwechslungsreich und überraschen das ein oder andere Mal.
Was
den Sprecher angeht, so kannte ich Mark Bremer bisher nur von
“Mondscheinjunge”. Während er mich mit “Mondscheinjunge”
direkt überzeugt hat, muss ich hier leider sagen, dass er gerade die
actionreichen Szenen nicht entsprechend rüberbringen konnte. Trotz
seiner an sich angenehm anzuhörenden Stimme muss ich leider sagen,
dass er für einen Actionroman wohl eher nicht der Richtige ist.
den Sprecher angeht, so kannte ich Mark Bremer bisher nur von
“Mondscheinjunge”. Während er mich mit “Mondscheinjunge”
direkt überzeugt hat, muss ich hier leider sagen, dass er gerade die
actionreichen Szenen nicht entsprechend rüberbringen konnte. Trotz
seiner an sich angenehm anzuhörenden Stimme muss ich leider sagen,
dass er für einen Actionroman wohl eher nicht der Richtige ist.
Ich kann London Underground leider nur 2 von 5 Punkten geben, weil ich es wirklich schwer fand mich auf dieses Hörbuch zu konzentrieren.