[Rezension] “Dark Elements- Eiskalte Sehnsucht” von Jennifer L. Armentrout

Layla ist seit den Ereignissen in der Schule nicht mehr die Gleiche. Sie vermisst Roth und nicht einmal ihr bester Freund Zayne kann ihr lange helfen. Als sie dann auf einmal keine Auren mehr sieht, scheint ihre Welt völlig aus den Fugen zu geraten. Doch dann taucht Roth wieder auf, doch der Grund seines Auftauchens ist alles andere als positiv…


Wie habe ich auf diese Fortsetzung gewartet. Band eins war ein echtes Highlight für mich und die Idee der Gargoyles, Dämonen und Lalya als Mischwesen finde ich einfach gelungen. Der Einstieg ist mir dann auch ziemlich leicht gefallen, weil Layla immer wieder in Rückblenden berichtet, was im vorigen Band vorgefallen ist.

Sie vermisst Roth, doch als er wieder auftaucht, bricht die Hölle los, denn sein Auftauchen geschieht aus einem bestimmten Grund. Gleich zu Beginn gibt er Layla zu verstehen, dass das mit den beiden vorbei ist und so fängt Lalyas Schwärmerei zu Zayne erneut an, obwohl ich dachte, dass er für sie jetzt nur noch ein guter Freund ist.
Ich mag keine Dreiecksbeziehungen und ihr Gefühle, die ständig wechseln und hin und her schwappen, gingen mir teilweise wirklich auf die Nerven. Sie konnte sich einfach nicht entscheiden und das sorgte dafür, dass ich sie gerne mal geschüttelt hätte. Außerdem fand ich das Ganze echt vorhersehbar und langweilig.

Den Rest des Plots mochte ich eigentlich sehr, aber es passiert doch recht wenig. Layla kann keine Auren mehr sehen und eine neue Bedrohung taucht auf, aber erst am Ende gibt es die alles entscheidene, überraschende Wendung und einen fiesen Cliffhanger.

Layla als Protagonistin mag ich sehr, aber ihr Gefühlschaos machte die sonst so erwachsene und toughe Person zu einem nervigen Teenager. Dabei hat sie es echt nicht leicht, weil ihre Adoptivfamilie Geheimnisse vor ihr hat und sie ihnen nicht mehr so vertraut wie früher.
Die anderen Protagonisten konnten mich im Großen und Ganzen überzeugen.

Jennifer L. Armentrout schreibt mit viel Gefühl, leicht und locker,
aber auch mit Sarkasmus und sehr atmosphärisch und emotional. Die
Dialoge zwischen den Protagonisten sind unterhaltsam und ich konnte trotz meine Kritik kaum mit dem Lesen aufhören. Alles wird aus der Ich-Perspektive von Layla geschildert, was ich sehr passend finde.

Wie schon erwähnt gibt es am Ende einen fiesen Cliffhanger, sodass ich, obwohl mir hier vieles nicht gefallen hat, sehr gespannt bin wie es mit Layla und den anderen weitergeht.


Ich habe lange hin- und herüberlegt, wie ich diesen zweiten Band bewerte. Das Liebesdreieck ging mir so sehr auf die Nerven, dass ich es zwischenzeitlich unterbrechen musste. Dennoch fand ich den Plot, die Idee dahinter und den Schreibstil sehr gut und habe mich daher für eine ganz, ganz knappe 4-Sterne-Bewertung entschieden. Dennoch bin ich gespannt auf die Fortsetzung.

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