[Rezension] “Plötzlich Banshee” von Nina MacKay

Alana ist eigentlich eine ganz normale junge Frau, außer, dass sie die Todeszahlen über den Köpfen der Menschen sieht. Ach und ganz nebenbei bringt sie Unglück und kreischt, wenn in ihrer Nähe jemand in nächster Zeit stirbt. Dass sie allerdings eine Banshee, also eine Todesfee der irischen Mythologie, sein soll, das kann Alana einfach nicht glauben. Ihr bester Freund Clay ist sich dessen aber sicher. 
Als dann mehrere Morde hintereinander passieren, gerät Alana ins Visier von Detective Dylan Shane. Gelingt es ihnen die Morde aufzuklären und weitere zu verhindern?

 

Schon als ich zum ersten Mal das Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Bisher habe ich nur sehr wenige Bücher über Banshees gelesen, aber gerade deshalb war ich neugierig. 
“Plötzlich Banshee” besticht auf eine spritzige und erfrischende Art und durch tollen Ideen. Sobald ich damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören.

Es beginnt mitten im Geschehen. Als Leser begleitet man Alana als sie gerade auf einem fahrenden Zug läuft und schließlich versucht jemandem das Leben zu retten. Sie ist Privatdetektivin und ganz nebenbei sieht sie die Todeszeit der Menschen. Wenn es ebend geht, dann versucht sie den nahenden Tod der Menschen zu verhindern, selbst wenn sie sich dafür völlig lächerlich machen muss. Dieser Charakterzug an ihr konnte mich direkt überzeugen. Dazu ist sie herrlich tollpatschig, was zu eingen sehr lustigen Szenen führt, außerdem ist sie schlagfertig und durchweg sympathisch. Alana hat sich mit ihrer Tollpatschigkeit direkt einen Weg in mein Herz gebahnt. 
Aber auch die anderen Figuren des Buches konnten mich durchweg überzeugen.

Alana leugnet zunächst, dass sie eine Banshee ist, aber irgendwann stellt sie sich der Wahrheit und erfährt, dass es noch ganz andere Wesen aus der Mythologie wirklich gibt. Das führt zu einigen interessanten Begegnungen und Wendungen.
Aber auch der Plot rund um die Morde und Detective Dylan Shane war mehr als unterhaltsam. Alles ist spannend erzählt und es kommt zu keiner Zeit Langeweile auf.

Der Schreibstil passt zum Buch, denn er ist spritzig und humorvoll, mit schlagfertigen Dialogen und voller Emotionen, legt aber auch an den richtigen Stellen den nötigen Ernst an den Tag. Der Plot wird hauptsächlich aus Alanas Ich-Perspektive erzählt. Es gibt aber auch Passagen, die die Perspektive von Dylan oder Clay (personaler Erzähler) darstellen, was eine gute Ergänzung ist.

Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, aber auch sie konnte mich überzeugen. Das Ende bietet einen gelungenen Abschluss eines grandiosen Buches, das zu meinen Highlights zählt.

 
“Plötzlich Banshee” konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen. Wer einmal ein Buch über Banshees lesen möchte, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen, denn für mich war es ein Highlight und somit wird dieses Buch nicht mein letztes von der Autorin gewesen sein.
 

4 Replies to “[Rezension] “Plötzlich Banshee” von Nina MacKay”

  1. Hallo Mandy,

    auf das Buch bin ich auch schon sehr gespannt, da mich die Thematik sehr interessiert. Deine Rezi hat mich nun noch ein bisschen neugieriger auf das Buch gemacht. Ich hoffe, dass es bald bei mir eintreffen wird, damit ich es lesen kann.

    Liebe Grüße,
    Uwe

  2. Hallo liebe Mandy!

    Wie schön, dass dir das Buch so gut gefallen hat! Ich habe es auch im Blick, denn das Cover ist wirklich total süß und über Banshees habe ich bisher auch noch nichts gelesen. Nach deiner begeisterten Rezension kommt die Geschichte gleich auf meine Wunschliste. :D

    Liebste Grüße
    Nina ♥♥♥

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