[Rezension] Kami Garcia, Margaret Stohl- Sixteen Moons: Eine unsterbliche Liebe

 
 
 
Kurzbeschreibung: 
Schon bevor Ethan sie zum ersten Mal gesehen hat, hat sie ihn in seinen
Träumen verfolgt: Lena, die Neue an Ethans Schule. Lena, das Mädchen mit
dem schwarzen Haar und den grünen Augen. Lena, die in Ravenwood wohnt, der verrufenen alten Plantage, von der sich alle in Gatlin fernhalten – alle außer Ethan. Lena, in die Ethan sich unsterblich verliebt. Doch
Lena umgibt ein Fluch, den sie mit aller Kraft geheim zu halten
versucht: Sie ist eine Caster, sie entstammt einer Familie von Hexen,
und an ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie berufen werden. Dann wird
sich entscheiden, ob Lena eine helle oder eine dunkle Hexe wird …

Ethan aber weiß: Auch ihm bleibt keine Wahl – ihm ist vorherbestimmt, Lena für immer zu lieben. Aber wird er bei ihr bleiben können, gleich,
welcher Seite sie künftig angehört?

Quelle: Verlag 

 
 
Rezension

 

Die Geschichte:
Ethan lebt in einer kleinen Stadt in der nie etwas Außergewöhnliches passiert. Doch dann träumt er Nacht für Nacht von einem Mädchen. Dieses Mädchen stellt sich als Lena, die Neue in seiner Schule heraus. Von Anfang an weiß er, dass er sie liebt und möchte ihr näher kommen. Doch Lena hält Ethan auf Abstand, denn sie ist kein normales Mädchen. Ihre Familie ist verflucht und sie selber eine Caster, was so etwas ähnliches wie eine Hexe ist. An ihrem sechszehnten Geburtstag wird sich ihr Schicksal entscheiden.

Der Einstieg in das Buch ist mir durch detaillierte Beschreibungen sehr leicht gefallen. Man bekommt als Leser schnell einen Eindruck von Ethans Leben und es hat mir gut gefallen, wie er nach und nach hinter die Geheimnisse von Lena kommt.
Doch die Kurzbeschreibung verrät schon fast alles, was passiert. Viel mehr Handlung gibt es nicht und nur das Ende wird noch nicht verraten. Es gibt zwar ein paar Handlungsstränge, die neben der Haupthandlung spielen, so dass das Buch nicht völlig langweilig war, aber mir war das nicht genug.

Manche Passagen habe ich sehr gerne gelesen und bin da völlig in die Welt der Caster eingetaucht und manche Passagen haben mich einfach nur gelangweilt. 
Insgesamt bin ich sehr zwiegespalten, was ich von dem ganzen Buch halten soll. Es ist nicht wirklich schlecht, aber es beinhaltet auch nicht viel Neues. Auch die Idee, die hinter dem Plot steckt wirkt nicht wirklich neu.
Dazu gibt es nur wenige überraschende Wendungen und vieles ist vorrausschaubar.
Die Liebesgeschichte zwischen Ethan und Lena finde ich insgesamt ganz gut dargestellt und es passt zur Hintergrundgeschichte des Fluches.  
Spannung tritt nur teilweise auf, auch wenn ein Spannungsbogen sichtbar ist, der sich in einem Finale entlädt.

Die Protagonisten: 
 
Ethan ist mir schnell sympathisch gewesen. Er fühlt sich in seiner kleinen Stadt nicht wohl, ist zuerst aber noch ein Mitläufer, was sich schnell ändert. Er tut alles für Lena und gibt nicht auf, obwohl ihm die ganze Caster-Thematik Angst macht.
Lena ist zuerst sehr zurückhaltend und man wird nicht schlau aus ihr. Aber je mehr man sie und ihre Vergangenheit kennen lernt, desto klarer wird ihr Verhalten. 
Insgesamt sind die meisten Protagonisten gut und authentisch ausgearbeitet. 

Der Schreibstil:  
 

Der Schreibstil ist nichts besonderes, aber locker und leicht zu lesen, mit detaillierten Beschreibungen und einem Hang zum Romantischen.
Die Handlung wird aus Ethans Sicht (Ich-Perspektive) beschrieben, was mir gut gefallen hat, da es wenige Jugendbücher in dem Bereich gibt, die aus der Sicht eines Jungen erzählt werden.

Das Cover/der Buchtitel:
 
Das Cover ist wunderschön, mystisch und geheimnisvoll. Es ist völlig nach meinem Geschmack und passt auch zu dem Inhalt des Buches.
Auch der Titel passt gut und macht neugierig.
 

Fazit: 

Insgesamt bin ich eher enttäuscht von dem Buch, da ich so viel mehr davon erwartet hätte. Ich denke nicht, dass ich die Folgebände lesen werde, da mich die Handlung nicht überzeugen konnte.

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